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Warum sparsame, individuelle Fertighäuser immer beliebter werden

Fertighäuser, Hausbau, Holzhaus, Nachhaltigkeit

Viele Menschen wollen sich nach wie vor den Traum eines Eigenheimes verwirklichen. Immer weniger davon haben jedoch Lust darauf, einerseits die komplette Planungs- und Umsetzungsarbeit selbst in die Hand zu nehmen und andererseits komplett auf Individualität zu verzichten und ein Fertighaus zu erwerben, das überhaupt nicht den eigenen Vorstellungen entspricht und auch nicht angepasst werden kann. Daher geht der Trend immer mehr hin zu individuellen Fertighäusern.

Was ist ein individuelles Fertighaus?

Widerspricht sich das nicht: Individualität und Fertighaus? Nein, denn viele Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten statt Fertighäusern von der Stange, wie man sie in den letzten 30 Jahren kannte, individuelle Möglichkeiten ohne strenge Vorgaben, aber dafür mit jeder Menge Gestaltungsspielraum.

Der bisher alles bestimmende Häuserkatalog bietet dabei nur noch eine grobe Orientierung und viele Anbieter geben ihren Kunden die Möglichkeit, nicht nur die Fenster, Böden oder Türen, sondern sogar den ganzen Grundriss zu ändern. So ist es vielen Menschen in der heutigen Zeit zum Beispiel ein Bedürfnis, auch ein Home Office in den eigenen vier Wänden einzurichten und sich schon bei der Planung den geeigneten Platz dafür zu schaffen.

Der Trend geht zum Holzhaus

In Zeiten des Klimawandels spielt die Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Viele Bauherren haben die Zeichen der Zeit erkannt und setzen daher auf ein Niedrigenergiehaus. Zum einen, um Kosten zu sparen und zum anderen, um der Umwelt keine weiteren Schäden zuzufügen. In diesem Zusammenhang haben viele Menschen den Rohstoff Holz wieder für sich entdeckt und möchten in einem ökologischen Haus aus Holz leben.

Mittlerweile gibt es sehr viele Anbieter am Markt, die hier die höchsten Standards erfüllen. Die Holzhäuser von Danhaus können beispielsweise als Energiesparhäuser mit Wärmepumpe und entsprechender Isolierung bestellt werden. Sie erfüllen damit alle Standards, die zur KfW 55 Förderung erforderlich sind. Der Wohnkomfort lässt sich durch eine Sauna oder einen Kaminofen mit Schornstein, je nach individuellen Anforderungen, dabei noch weiter steigern.

Vorsicht bei veralteten Immobilien: Das Schnäppchen wird schnell zum Albtraum

Viele schätzen sich im ersten Moment glücklich, wenn sie ein altes Häuschen günstig am Markt erstehen konnten oder gar vererbt bekamen. Wenn das Haus dann erst einmal bewohnt und bewirtschaftet wird, lässt die Freude aufgrund der hohen Energiekosten und dem oftmaligen Sanierungsaufwand schnell nach und der Wunsch nach mehr Behaglichkeit und Energie-Effizienz rückt in den Mittelpunkt.

Doch je länger dieser Wunsch aufgeschoben wird, desto länger dauert es auch, bis sich die Kosten für die Investition des neuen Hauses wieder amortisiert haben und es wird weiterhin unnötig Geld in das alte Haus gepumpt. Vor einer aufwendigen Sanierung des alten Gebäudes sollte – trotz aller Nostalgie – darüber nachgedacht werden, ob sich die Kosten dafür wirklich lohnen oder das Geld nicht besser in ein individuelles Fertighaus investiert werden sollte. Die Vorteile liegen auf der Hand: Während der Bauzeit kann jede Menge Ärger und nach der Bauzeit sehr viel Geld durch eine höhere Energie-Effizienz und wegfallenden Sanierungskosten gespart werden.

Fazit: Die Bedürfnisse haben sich geändert

Während in früheren Zeiten der Hausbau ein echtes Lebensprojekt war und in vielen Fällen auch Familie und Freunde angepackt haben, damit das Haus günstiger und schneller fertig wird, wollen heute die wenigsten Menschen dafür noch ihre wertvolle Freizeit investieren. Das Haus soll möglichst schnell fertiggestellt werden, dabei aber trotzdem alle individuellen Anforderungen erfüllen. Da die Hersteller verstärkt auf diese Tatsache Rücksicht nehmen, ist es so möglich, als „Bauherr light“ zu agieren und trotzdem die Zügel bei der Planung und während der Bauphase in der Hand zu haben.

Auch das Image der Fertighäuser hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. War es früher in manchen Ortsteilen noch regelrecht verpönt und eine Beleidigung für die Nachbarn, wenn man sich ein Fertighaus gebaut hat, blicken mittlerweile immer öfter ehemalige Bauherren neidisch auf die schönen, neuen Häuser.

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