Wer seine Wohnung oder sein Haus liebevoll eingerichtet und dabei auf jeden Quadratzentimeter geachtet hat, möchte natürlich auch, dass sein Werk so lange wie möglich erhalten bleibt. Dabei spielen die Qualität und die Pflege der Möbel eine wichtige Rolle.

Die richtigen Materialien auswählen

Ein elementarer Faktor für die Langlebigkeit von Möbeln ist ihre Qualität. Sie sollten ordentlich verarbeitet sein und aus robusten Materialien bestehen:

• Massivholz
• Metall
• Leder
• Stein
• Glas

Weniger geeignet sind Furniere oder Kunststoff. Letzterer ist zwar auch sehr langlebig und pflegeleicht, aber umwelttechnisch leider nicht optimal. Wer dennoch Lust auf einen coolen Retro-Tisch aus Kunststoff hat, kann gezielt nach Modellen aus recyceltem Material suchen. Langlebige Möbel halten übrigens nicht nur besonders lange, sondern sind grundsätzlich sehr nachhaltig, da sie nicht ständig ersetzt werden müssen.

Regelmäßig eine materialgerechte Pflege durchführen

Egal, wie hochwertig die Möbel sind, sie sollten trotzdem passend zu ihrem Material gepflegt werden. Holz ist antistatisch und zieht so nur wenig Staub an. Deswegen genügt es, wenn es ab und zu mit einem Baumwolltuch abgewischt wird. Dabei sollte Feuchtigkeit nur sparsam eingesetzt werden. Ab und zu darf dem Holz eine neue Schutzschicht verpasst werden. Es kann entweder geölt, lasiert oder sogar lackiert werden. Für einen besonders natürlichen Look ist Öl am besten geeignet. Leder lässt sich hingegen ganz leicht mit etwas warmem Wasser und ein bisschen Shampoo reinigen. In Regionen mit sehr hartem Wasser wird empfohlen, es vorher abzukochen, damit keine Kalkränder auf dem Leder zurückbleiben. Gelegentlich kann das Ledersofa mit einem Lederpflegemittel behandelt werden. Materialien wie Stein, Glas oder Metall brauchen keine besondere Pflege, sollten aber natürlich regelmäßig gereinigt werden. Glasoberflächen werden am besten mit einem weichen Mikrofasertuch abgewischt, sodass es nicht zu unschönen Kratzern kommt.

Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit optimieren

Parameter wie die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sind vor allem für Holzmöbel wichtig. Das Naturmaterial kann sonst Schaden nehmen oder so stark arbeiten, dass sich Türen und Schubladen nicht mehr schließen lassen. Üblicherweise wird eine Temperatur von 20 bis 23 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % empfohlen. Beide Werte lassen sich durch eine Kombination aus Thermometer und Hygrometer überwachen. Wenn die Luftfeuchtigkeit zu stark ansteigt, muss häufiger gelüftet werden. Gegebenenfalls kann auch ein Luftentfeuchter eingesetzt werden. Der schützt nicht nur die Möbel, sondern senkt auch das Risiko, dass es zu Schimmelbefall in der Wohnung kommt.

Schutz vor Einbruch und Vandalismus

Ein pfleglicher Umgang mit den Möbeln trägt in der Regel dazu bei, dass sie lange schön bleiben und die Einrichtung bereichern. Sie können aber auch durch Einflüsse von außen zu Schaden kommen. Deswegen sollten sich die Bewohner entsprechend absichern und sich von einer lokalen Sicherheitsfirma zu Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher beraten lassen. Wer moderne Sicherheitstechnik in Köln sucht, wendet sich also am besten an einen Anbieter aus der Region. Der kann sich die Situation vor Ort anschauen und passende Vorschläge machen. Videoüberwachung und Alarmanlagen sind zum Beispiel eine wirksame Lösung zur Abwehr von Einbrechern. Auch einfache Maßnahmen wie bessere Schlösser und Sicherheitsriegel für Fenster sollten überdacht werden. Zu guter Letzt sollte stets eine Hausratsversicherung abgeschlossen werden. Wenn die Möbel durch einen Einbruch oder Vandalismus zu Schaden kommen, springt sie ein und ersetzt entweder den Zeitwert oder den Neuwert. Das kommt immer auf den jeweiligen Tarif an.