So profitieren Immobilienverwalter von der Nutzung einer CRM-Software mit Terminplanung, Lead-Management und mobiler Verfügbarkeit.
Das Kundenbeziehungsmanagement umfasst die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens auf die eigenen Kunden und die damit einhergehende, systematische Gestaltung aller Kundenbeziehungsprozesse. Unternehmen nutzen CRM-Systeme, um all diese Prozesse digital abbilden zu können. Innerhalb des Systems lassen sie sich dann ferner verwalten, optimieren oder gar automatisieren. Dabei verfolgen CRM-Systeme einen zentralen Ansatz. So können Mitarbeiter aller Abteilungen mit entsprechenden Berechtigungen auf alle wichtigen CRM-Daten zugreifen. Auf diese Weise wird auch die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen von Workflows optimiert.
Branchenspezifische CRM-Systeme
Unternehmensintern nehmen unterschiedliche Aspekte Einfluss auf die Anforderungen an geeignete CRM-Systeme. Grundsätzlich gilt: Je größer das Unternehmen, desto umfangreicher auch die Anforderungen in Bezug auf den Funktionsumfang und die Leistungsfähigkeit. Neben der Unternehmensgröße nimmt auch die Branchenzugehörigkeit maßgeblichen Einfluss auf die Anforderungen. Jede Branche zeichnet sich letztlich durch spezifische Prozesse aus, die es von einer geeigneten Unternehmenssoftware abzubilden gilt. Schließlich sollte eine Software im Idealfall an die Prozesse angepasst werden und nicht umgekehrt. So hat jede Branche eigene Anforderungen an ein geeignetes CRM-System. Im Bereich des Onlinehandels spielt beispielsweise die Möglichkeit der Anbindung der CRM-Software an den eigenen Webshop eine wichtige Rolle. CRM-Software für Dienstleister oder projektbasierte Unternehmen sollte hingegen zumeist über ein integriertes Projektmanagement-Modul verfügen.
Die Immobilienbranche
Auch Unternehmen der Immobilienbranche weisen eigene Anforderungen auf. Die Immobilienwirtschaft befasst sich grundsätzlich mit der Entwicklung, Produktion, Bewirtschaftung und Vermarktung von Immobilien aller Art. Die Branche ist demnach sehr vielfältig. Während sowohl Immobilienmakler als auch Immobilienverwalter derselben Branche zuzuordnen sind, weisen sie dennoch in einigen Bereichen andere Anforderungen an eine geeignete CRM-Software auf. Immobilienmakler sind als Vermittler zwischen Eigentümern und Interessenten von Immobilien tätig. Sofern durch seine Tätigkeit ein Vertrag zustande kommt, erhält er eine Provision. Diese wird entweder vom Auftraggeber oder von der anderen Vertragspartei gezahlt.
CRM-Software für Immobilienverwalter
Um die passende Immobilie für Interessenten zu finden, muss ein Makler sich detailliert mit den Wünschen und Vorstellungen der Interessenten befassen. Eine CRM-Software hilft sowohl dabei, diese wichtigen Informationen an einer Stelle zu bündeln, als auch bei der Akquise neuer Kunden sowie bei der Terminplanung.
Terminplanung
Auch Immobilienverwalter profitieren von der Nutzung einer CRM-Software mit integrierter Terminverwaltung. Darüber hinaus kann die Möglichkeit der Anbindung an externe Portale von Vorteil sein, auf welchen Verwalter Immobilien inserieren können. Zudem empfiehlt sich die Schnittstelle zu einem Dokumentenmanagementsystem, sodass wichtige Dokumente zu jeder Zeit mit Parteien wie Eigentümern und Bewohnern geteilt werden können. Auf diese Weise lassen sich administrative Prozesse deutlich effizienter gestalten und schneller abwickeln.
Mobile Verfügbarkeit
Darüber hinaus sollte einer CRM-Software für Immobilienverwalter auch in mobiler Ausführung bereitstehen. Immobilienverwalter sind berufsbedingt häufig im Objekt oder beim Kunden vor Ort im Einsatz. Um auch von unterwegs aus auf alle wichtigen CRM-Daten zugreifen zu können, empfiehlt sich daher die Nutzung einer CRM-Software mit mobiler Verfügbarkeit. Technisch lässt sich dies beispielsweise über eine App installieren, die auf dem mobilen Endgerät installiert wird. Alternativ ermöglichen viele Systeme auch einen Zugriff über den Browser.
Lead-Management
Auch dem Lead-Management ist im Bereich der Immobilienverwaltung ein nicht unerheblicher Stellenwert zuzusprechen. Funktionen aus dem Bereich des Lead-Managements ermöglichen es Immobilienverwaltern, potenzielle Kunden schnell und zielsicher durch die Vertriebspipeline zu führen. Anhand vordefinierte Workflow-Regeln lassen sich die generierten Leads automatisch über das System dem jeweiligen Vertriebsrepräsentanten zuordnen. Über eine Lead-Priorisierung ist hier dann auf den ersten Blick ersichtlich, welches Lead priorisiert bearbeitet werden sollte.
Die richtige CRM-Software für Immobilienverwalter finden
Vielen Unternehmen fällt die Suche nach einem geeigneten CRM-System nicht leicht. Der Markt ist überaus vielfältig, sodass sich der Auswahlprozess nicht selten kompliziert und zeitintensiv gestaltet. Betriebe können daher unabhängige Vergleichstools wie crmsystem.de nutzen, um zahlreiche Systeme am Markt anhand ihrer gewünschten Kriterien miteinander zu vergleichen. Die Sondierung des vielfältigen CRM-Marktes wird somit erheblich erleichtert. Gleichsam finden sich hier viele, weitere Informationen zu unterschiedlichen Themen, wie beispielsweise “Was ist Kundenmanagement?”, sowie zahlreiche Blogbeiträge zum Thema Unternehmenssoftware und Digitalisierung.